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Im digitalen Zeitalter ist mehr persönliche Zuwendung gefragt 

Aufmerksamkeit schenken

Der Mensch ist nicht gern allein, – meistens wenigstens. Doch auch wenn uns die Gegenwart bestimmter Personen gelegentlich ordentlich nervt, sind wir doch oft froh, wenn uns jemand seine Aufmerksamkeit schenkt. Das kann hilfreich, tröstlich und unterhaltsam sein, je nachdem, wie unsere Stimmungslage gerade ist. Am schönsten ist es natürlich, wenn wir die Gesellschaft von Menschen genießen können, die es gut mit uns meinen. Und wenn sie mal nicht persönlich anwesend sind, reicht oft schon ein kleines Signal, das uns zeigt, dass sie an uns denken.

Zu viele digitale Nachrichten

Seit es die Möglichkeit gibt, Informationen in Sekundenschnelle von hier nach dort zu befördern, ist die Welt kleiner geworden. Der Fehler dabei ist nur, dass jetzt permanent digitale Botschaften bei uns eintreffen, die uns meistens gar nicht interessieren. Und weil es einfach nur mühsam ist, aus dieser Fülle von Mitteilungen herauszufiltern, was wichtig ist und was nicht, hat unsere Freude am Empfang neuer Nachrichten deutlich nachgelassen. 
Ganz anders sieht es dagegen aus, wenn uns eine Nachricht auf einem Weg erreicht, den wir beinahe aus dem Blick verloren haben. Also nicht über soziale Medien, nicht mit einem Alarmton auf dem Smartphone und nicht als Spam in unserem E-Mail-Account. Sondern als liebevoll auf Meinekarten.de gestaltete Karte, die wir in einem bunten Briefumschlag oder in einer originellen Verpackung in unserem Briefkasten vorfinden. Da sind wir wirklich neugierig, von wem sie ist und was drin steht. 

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Emotion schafft Aufmerksamkeit

Eine Botschaft, die schon durch ihre optische und haptische Gestaltung zeigt, dass sie mit Liebe gemacht wurde, findet sofort die Aufmerksamkeit ihres Empfängers. Von diesem Effekt können die Versender von Werbebotschaften nur träumen. Denn so persönlich wie eine von Hand entworfene Karte, mit der zum Beispiel die Geburt eines Babys angezeigt oder eine Einladung zur Hochzeit übermittelt wird, kann eine Werbesendung eben niemals sein. Zum Glück, denn so wird jedes dieser kleinen Kunstwerke zu einem Geschenk von bleibendem Wert. Viele von ihnen erhalten sogar einen ehrenvollen Platz im Fotoalbum ihrer Empfänger und werden auch noch nach vielen Jahren von ihren Betrachtern bewundert. 
Im Gegensatz dazu wird kaum eine gedruckte Aussendung und schon gar keine digitale Nachricht bei ihren Empfängern so leicht den Eindruck einer persönlichen Aufmerksamkeit erwecken. Ihre Bedeutung wird daher wesentlich geringer eingeschätzt und wohl keinen besonderen Einfluss auf die soziale Bindung zu ihrem Absender ausüben. 
Ein schönes Foto von einem neugeborenen Baby hingegen, das ein junges Elternpaar an Freunde und Verwandte versendet, wird alle seine Empfänger emotional besonders tief berühren.

Ein Win-win-Effekt

Wissenschaftliche Forschungen haben herausgefunden, dass Menschen, die enge soziale Kontakte pflegen, nicht nur psychisch stabiler, sondern auch körperlich gesünder sind als Einzelgänger, die persönlichen Begegnungen aus dem Weg gehen. 
Spätestens wenn sich bei beruflich stark engagierten Paaren Nachwuchs anmeldet, zeigt es sich, dass sich ein soziales Umfeld auch finanziell auszahlt. Denn trotz Elterngeld für Selbstständige wird es vor allem für die junge Mutter nicht leicht werden, ihre Geschäftsbeziehungen aufrecht zu halten, weil nun erst einmal das Baby ihren Tagesablauf bestimmt. Jetzt bewährt sich die Bindung zu Angehörigen und Freunden, weil sie sich um das Kind kümmern, während seine Mutter im Job ist. 

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Avatar für Annika Über den Autor

Annika ist 34 Jahre alt und Mama von zwei Söhnen. In der eigenen langen Kinderwunschphase hat sie sich viel Wissen im Bereich der Frauengesundheit angeeignet, das sie jetzt gerne mit unseren Leser:innen teilt.

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