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Erkältung des Babys – das können Mamas tun


Um die Gesundheit der Allerkleinsten sorgen wir uns in besonderem Maße. Auch sie sind in der kalten Jahreszeit nicht sicher vor Erkältungsviren. Doch während Erwachsene genau wissen, wie sie die Symptome in den Griff bekommen können, stellen sich bei der ersten Erkältung des Babys manche Fragen. Wie darauf zu reagieren ist, sehen wir uns in diesem Artikel an.

Eine Erkältung ist nichts Ungewöhnliches

Im ersten Schritt ist es wichtig, gelassen mit der Situation umzugehen. Dass ein Baby erkältet ist, ist an sich nichts Ungewöhnliches. Je mehr menschlichen Kontakt der junge Mensch in seinen ersten Lebensmonaten hat, desto höher ist das Risiko, mit entsprechenden Viren konfrontiert zu werden. Gleichzeitig befindet sich das Immunsystem noch in der Entwicklung. Beide Faktoren tragen dazu bei, dass sich sehr schnell eine Erkältung ausbildet.

Die meisten Babys werden damit zum ersten Mal im Alter zwischen drei und sechs Monaten konfrontiert. Nicht zufällig wird dieses Stadium der Entwicklung auch als die orale Phase bezeichnet. In dieser Zeit nehmen die Kleinen so ziemlich alles in den Mund, was auch der Erkältung Vorschub leisten kann. 

Was die Symptome angeht, unterscheidet sich die Erkältung eines Babys kaum von der eines Erwachsenen. Husten, Schnupfen bis hin zu geschwollenen Lymphknoten und Fieber sind mögliche Folgen. Ein Problem ist vor allem die verstopfte Nase. Denn sie macht den Kleinen das Atmen schwer. Gleichzeitig sind sie noch nicht selbst dazu in der Lage, sich diese zu putzen. Auch die Fähigkeit, alternativ durch den Mund zu atmen, entwickeln Babys erst langsam.

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Die Behandlungsmöglichkeiten

Was also können Eltern tun, wenn sie bei ihrem Schatz diese Symptome entdecken? Wichtig ist, dass die Kleinen in dieser Phase genug Flüssigkeit zu sich nehmen. Schließlich verlieren sie davon eine ganze Menge. Werden Babys noch gestillt, so kann der Rhythmus dementsprechend angepasst werden.

Auch der Gang an die frische Luft bietet sich an. Diese hilft in kleinen Dosen gegen die Reizung der Schleimhäute. Wichtig ist außerdem, die Nase zu befreien. Das ist zum Beispiel mit einem Nasensauger möglich, der das Sekret entfernt. In Absprache mit dem Arzt kann auch ein einfaches Nasenspray aus Kochsalzlösung eingesetzt werden, um die Atemwege wieder zu befreien. Diese und andere Medikamente für die Behandlung können bequem online in der Shop Apotheke bestellt werden. Sie werden dann nach Hause geliefert und stehen für die Behandlung bereit. 

Wann muss ich zum Arzt gehen?

Entgegen der Meinung vieler Eltern ist eine einfache Erkältung auch für Babys relativ harmlos. In den meisten Fällen ist es deshalb nicht notwendig, direkt zum Arzt zu gehen. Anders gestaltet sich die Situation, wenn sich das Baby innerhalb der ersten drei Monate eine Infektion eingefangen hat. Bei älteren Babys und Kleinkindern gibt es einige zusätzliche Symptome, bei deren Auftreten der Weg in die Praxis anzuraten ist.

Dies ist beispielsweise der Fall, wenn das Baby nicht mehr trinken möchte oder hohes Fieber hat. Auch bei erheblichen Atemproblemen und starkem Husten ist Vorsicht geboten, um keine Entzündung der Lunge zu riskieren. Auch wenn sich die normalen Symptome nicht innerhalb weniger Tage bessern, empfiehlt sich der Weg zum Arzt. 

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Avatar für Annika Über den Autor

Annika ist 34 Jahre alt und Mama von zwei Söhnen. In der eigenen langen Kinderwunschphase hat sie sich viel Wissen im Bereich der Frauengesundheit angeeignet, das sie jetzt gerne mit unseren Leser:innen teilt.

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