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Zeitumstellung Baby: 5 Tipps, die den Übergang deutlich erleichtern

Updated 09.03.2022

Zweimal im Jahr ist es soweit, die Zeitumstellung von Sommer- auf Winterzeit und wieder zurück steht an. 

Was für uns Erwachsene schon stressig sein kann, ist auch für Babies oft mit einer großen Umstellung verbunden. Schließlich sind die kleinen Antennen sehr sensibel. 

Ich gebe euch nachfolgend ein paar Tipps mit auf den Weg, wie ihr euren Babies und Kleinkindern und damit auch euch die Zeitumstellung erleichtern könnt. 

Inhalt:

Wann werden die Uhren umgestellt?

Am letzten Sonntag im Oktober nachts um drei Uhr erfolgt die Zeitumstellung auf die Winterzeit. Auf die Sommerzeit wird dann am letzten Sonntag im März um zwei Uhr nachts gestellt. 

Zeitumstellung Winterzeit

Wer sich wie ich nie merken kann, ob die Uhren jetzt vor oder zurück gestellt werden, dem ist mit einer einfachen Eselsbrücke geholfen: Im Sommer werden im Café die Terrassenmöbel vor die Tür gestellt (die Uhren werden also vor gestellt). Im Winter müssen die Möbel dann wieder zurück gestellt werden, die Zeit wird also auch zurück gestellt. 

Wie kann ich mein Kind auf die Zeitumstellung vorbereiten? 

Wichtig ist, dass die Zeitumstellung bei Babys und Kleinkindern über einen längeren Zeitraum gestreckt wird, damit diese nicht zu abrupt erfolgt. Bei Kleinkindern sollte man 6 Tage vorher starten, bei Babies sogar schon 12 Tage.

Umgewöhnung auf Winterzeit

Damit dein Kind nach der Zeitumstellung nicht morgens schon eine Stunde eher wach ist und abends zu früh müde wird, empfiehlt es sich, in der Zeit vor der Umstellung euren Rhythmus schrittweise nach hinten zu verlagern. 

Tipps

  • Verlagert die Zu-Bett-Geh-Zeit schrittweise um zehn Minuten nach hinten (Bei Babys alle zwei Tage) 
  • Verschiebt idealerweise auch die Mahlzeiten langsam nach hinten. Wichtig ist vor allem das Abendbrot 
  • Nicht nur der Tagschlaf, auch der Mittagsschlaf sollte stückweise nach hinten verschoben werden. 
  • insbesondere am Samstag vor der Zeitumstellung solltet ihr viel Zeit draußen verbringen, damit sich die Kleinen gut auspowern können. So sind sie vielleicht müde genug und schlafen dann auch morgen automatisch ein bisschen länger
  • Nach der Zeitumstellung wird es morgens wieder früher hell. Damit das euer Kind nicht frühzeitig weckt, solltet ihr sicher stellen, dass das Schlafzimmer durch Jalousien und lichtundurchlässigen Vorhängen sehr dunkel ist.

Umgewöhnung auf Sommerzeit

Sollte dein Kind eh ein Frühaufsteher sein, kannst du die Zeitumstellung auch dazu nutzen, dass du morgens mal länger schlafen kannst. Es empfiehlt sich aber, für die Struktur des Kindes auch hier die Umstellung sanft mit zu begleiten und damit rechtzeitig vor der Umstellung zu beginnen. Ziel ist es, dass dein Kind langsam auf die frühere Bett-Gehzeit vorbereitet wird. 

Tipps

  • Bringt euer Kind jeden Tag zehn Minuten eher ins Bett.  
  • Startet auch jeden Tag zehn Minuten eher mit dem Abendbrot.
  • Neben dem Nachtschlaf sollte auch der Mittagsschlaf schrittweise nach vorne verlagert werden. 
  • In der Zeit nach der Umstellung weckt euer Kind zur gewohnten Uhrzeit und lasst es nicht länger schlafen, damit es abends müde ist. 
  • Nach der Zeitumstellung ist es abends länger hell, daher solltet ihr das Zimmer rechtzeitig anfangen abzudunkeln, damit sich euer Kind schon einmal auf den Nachtschlaf einstellen kann

Was tun, wenn die Zeitumstellung dein Baby doch mehr mitnimmt?

Aber auch die beste Vorbereitung ist keine Garantie dafür, dass sich die kindliche innere Uhr schnell an die neue Uhrzeit anpasst. Hier hilft vor allem bei den Kleinsten nur Geduld. Jeder Mensch, ob klein oder groß, reagiert unterschiedlich stark auf die Veränderung des Biorhythmus. 

Ich kann euch die Sorgen jedoch nehmen, spätestens in ein paar Tagen ist der Spuk vorbei und eure Kinder schlafen wieder so wie vor der Zeitumstellung. 

Was sind eure Tipps für eine sanfte Umgewöhnung auf die neue Zeit? 

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Avatar für Annika Über den Autor

Annika ist 34 Jahre alt und Mama von zwei Söhnen. In der eigenen langen Kinderwunschphase hat sie sich viel Wissen im Bereich der Frauengesundheit angeeignet, das sie jetzt gerne mit unseren Leser:innen teilt.

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